Eine solche Geschichte kann
man sich nicht ausdenken, die würde niemand glauben. Aber
wenn man ihr zufällig begegnet, von ihr erfährt und
berührt wird, dann muss man sie einfach aufschreiben. In
Worte fassen, was die handelnden Personen erzählen und notiert
haben, ohne ihre Sprache zu verfälschen. Das ist einfach
und schwer zugleich, wenn es sich um zwei wahrhaftig existierende
Menschen handelt, die darauf vertrauen wollen, dass alles seine
Richtigkeit hat, nichts ausgelassen oder beschönigt und niemand
mehr als unvermeidbar in den Ablauf zweier
Lebensläufe einbezogen wird. Da leben Zwei eine Liebe, die
merkwürdig, also des Merkens wert ist. Sie geben aufrichtig
Kunde von sich und ihrem schönen schweren Leben. Sie geben
Hoffnung und wollen uns doch nicht belehren.